Google Ads – Wie du deinen Google Shopping Feed optimieren und mehr Produkte verkaufen kannst

Du hast es geschafft. Du hast deinen Feed erfolgreich erstellt, und du kannst loslegen, richtig?

Nicht ganz. Das Erstellen eines Feeds ist zwar ein guter Anfang, um deine Shopping-Kampagne in Gang zu bringen, doch du brauchst mehr als nur den Feed allein, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. An dieser Stelle kommt die Optimierung des Feeds ins Spiel.

Einfach ausgedrückt: Wenn du die Feed-Optimierung zu deinem Marketingplan hinzufügst, dann kannst du die Sichtbarkeit deiner Produkte erhöhen und sie auf ein bestimmtes Publikum ausrichten. Dazu können verschiedene Techniken eingesetzt werden, darunter die Vergabe von negativen Keywords, die Erstellung von Anzeigengruppen oder sogar die Anzeigenplanung. Zum besseren Verständnis oder um diese Techniken zu vertiefen, lies dir die folgenden Tipps durch.

Wie du deinen Google Shopping-Feed optimieren kannst

Die Optimierung deines Google Shopping-Feeds garantiert, dass du mehr aus deiner Werbung machst. Aber wo fängst du an?

Um dein Feed zu optimieren, kannst du mit folgenden Punkten beginnen:

  • Strukturiere deine Kampagne

Durch die Strukturierung deiner Kampagne können Google Shopping-Anzeigen ihr volles Potenzial ausschöpfen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z. B. die Segmentierung von Preisspannen, die Verwendung standortbezogener Strategien oder sogar die Fokussierung von Anzeigen auf Bereiche, die derzeit beliebt sind (z. B. Sonnenbrillen im Sommer). Zusätzlich dazu kannst du deine Kampagne auch in Produkttyp, Kategorie-Details oder anderen benutzerdefinierten Merkmale aufteilen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass deine Kampagne auf deine Zielgruppe ausgerichtet ist. Du könntest zum Beispiel einen Kühlschrank unter Küchengeräten verkaufen.

 

  • Nutze deine besten Produkte in ihren stärksten Bereichen 

Wenn du irgendwelche Bestseller oder “Gewinner” hast, solltest du das Beste aus ihnen machen. Sorge dafür, dass genügend Budget zur Verfügung steht, damit sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort veröffentlicht werden können. Verschwende dein Budget nicht für Produkte, die weniger wert sind, als du ausgeben willst. Verkaufe deine meistverkauften Produkte, indem du sie mit einem Bestseller-Tag markierst und Produkte, die keine Bestseller sind, aus deinem Feed ausschließt.

 

  • Produkte ausschließen und einbeziehen

Indem du Produkte in deine Google Shopping-Anzeigen ein- und ausschliesst, kannst du deinen Schwerpunkt verfeinern. Das heißt, du musst nicht mehr für Produkte werben, die derzeit nur in geringem Umfang vorrätig sind. Du könntest stattdessen nur das Winterangebot während der Wintermonate bewerben. Das Ausschließen bestimmter Produkte ermöglicht es dir auch, preisgünstigere Produkte aus deinem Feed auszuschließen. Dies ist nützlich, da deren CPA in der Regel höher ist als deine Marge.

 

  • Nutze negative Keywords

Mit negativen Keywords kannst du Ausdrücke ausschließen, so dass deine Anzeigen nur bei relevanten Suchanfragen erscheinen. Wenn du dir nicht sicher bist, welche Suchanfragen für dein Produkt relevant sind, überprüfe die Statistiken deiner Google-Anzeige. Wenn ein Ausdruck viele Seitenaufrufe, aber sehr wenige Klicks hat, ist er wahrscheinlich nicht mit deinem Produkt verbunden. Dennoch wird dein Produkt für diesen Suchbegriff weiterhin angezeigt. Wenn du zum Beispiel bei der Suche nach “kostenlosen Nike-Trainern” auftauchst und nichts davon erhältst, solltest du wahrscheinlich “kostenlos” zu deiner Liste negativer Suchbegriffe hinzufügen. Dadurch werden deine Anzeigen persönlicher und du ersparst dir eine Menge unerwünschter Klicks (Geld).

 

  • Anzeigenplanung nutzen

Die Anzeigenplanung ist sehr nützlich bei der Optimierung deines Google Shopping-Feeds. Damit kannst du deine Werbekampagnen auf bestimmte Tageszeiten zuschneiden. Dies ist sehr nützlich, wenn du mehrere Kampagnen in verschiedenen Regionen hast. Wenn du glaubst, dass deine Werbung zu einer bestimmten Tageszeit den Höhepunkt erreicht, kannst du für diese Zeit mehr Budget zuweisen. Vielleicht entscheidest du dich sogar dafür, deine Anzeigen während bestimmter Zeiten oder Tage überhaupt nicht zu schalten. Die Anzeigenplanung kann auf Kampagnenebene auf der Registerkarte Anzeigenplanung eingerichtet werden.

 

  • Alle Änderungen verfolgen

Nutze ein Tool zur Preisüberwachung, um sicherzustellen, dass du konkurrenzfähig bist. Achte darauf, dass du nicht aus dem Markt gedrängt wirst. Verfolge alle Veränderungen, die du an deiner Preis- und Werbestrategie vornimmst. Einige Änderungen werden sich in den Daten, die du prüfen kannst (zum Beispiel ein niedrigerer CPC, höhere Impressionen usw.).

Du weisst nicht wie du deinen Google Shopping-Feed aufpeppen kannst? Ich helfe dir dabei!

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Tipps, wie du deinen Feed mit Superpower aufpeppen kannst

Die Erstellung deines Feeds ist zwar ein guter Anfang, aber es ist wichtig, das Beste daraus zu machen. Wenn du die Optimierungsvorschläge oben anwendest, wird dein Google Shopping-Feed erfolgreich sein. Die optimale Nutzung deines Google Shopping-Feeds hängt jedoch auch von deiner eigenen Fähigkeit ab, Daten zu nutzen oder den Kaufprozess der Kunden zu verstehen.

Hier sind unsere besten Tipps, wie du deinen Feed optimal nutzen kannst:

  • Daten analysieren – Durch die Analyse von Daten kannst du die Erfolge und Misserfolge bestimmter Werbeanzeigen besser verstehen. Daten liefern dir den ROAS, CPC, Impressionen und vieles mehr. Und noch besser: Du kannst diese Daten für mehrere Unterabschnitte in jeder Kampagne ermitteln.

 

  • Verstehe deine Kunden – Wenn du weißt, wie sich die Kunden verhalten, kannst du das Beste aus deinen Google Shopping-Anzeigen herausholen. Wenn du Feedback von früheren Bestellungen hast, nutze es. Wichtig ist auch, dass du versuchst, dich in die Lage des Kunden zu versetzen. Dies hilft dir bei einfachen Änderungen, z. B. beim Erkennen, welche Farben am häufigsten gesucht werden (die meisten Menschen suchen Rot, nicht Weinrot).

 

  • Test und Irrtum – Keine Kampagne ist sofort perfekt. Zunächst gehst du mit sehr wenigen Daten in Google Shopping-Kampagnen. Daher ist es notwendig, ein paar Handgriffe im Dunkeln zu testen, bevor du dich von den Daten leiten lässt. Trotzdem kann das Verständnis der Kunden helfen, dir einen guten Ausgangspunkt zu geben.

 

  • Beobachte deine Konkurrenten – Du kannst die besten Google Shopping-Anzeigen haben, aber wenn du nicht auf die Konkurrenz schaust, wirst du vielleicht Probleme bekommen. Nutze Tools wie die dynamische Preisanpassung (mit Preis-Uhr-Vergleichen), um sicherzustellen, dass deine Produkte zu vernünftigen Preisen angeboten werden. So hast du genauso viele Möglichkeiten, dein Produkt zu verkaufen, wie ein Mitbewerber.

 

  • Sei proaktiv – Wenn du eine Chance siehst, ergreife sie. Zögere potenzielle Gelegenheiten nicht hinaus oder ignoriere sie, weil du denkst, dass es ein Risiko ist, das System, das du hast, zu verändern. Die Art und Weise, wie Menschen einkaufen, ändert sich auf natürliche Weise, so dass eine Anpassung trotzdem notwendig ist.

Versuche jederzeit das Beste aus deinem Google Shopping-Feed herauszuholen

Google Ads optimieren schreiben auf Tastatur

Das Beste aus deinen Bildern herausholen

Sobald du es geschafft hast, den perfekten Feed zu erstellen und zu optimieren, wird deine Anzeige bei deinen gewünschten Zielgruppen erscheinen. Aber du brauchst auch ein auffälliges Bild, um den Deal zu besiegeln.

Das erste Bild für ein Produkt bei Google Shopping sollte immer klar sein. Für Bilder in Google Shopping gibt es strenge Richtlinien, die sicherstellen, dass alle Produktbilder einem guten Standard entsprechen. Das heißt jedoch nicht, dass dein Bild nicht auffällt, denn es ist im Hinblick auf die Blickwinkel immer noch flexibel.

Bei der Auswahl deines Bildes solltest du sowohl Produktbilder als auch Lifestyle-Bilder berücksichtigen. Bei Kleidung haben Lifestyle-Bilder tendenziell mehr Erfolg. In anderen Bereichen ist dies jedoch nicht der Fall. Deshalb solltest du deine Bilder sorgfältig nach der Art des Produkts auswählen, das du verkaufst.

Wichtig ist auch, dass dein Produkt mehr als ein Bild enthält. Viele potenzielle Käufer werden ein Produkt vor dem Kauf aus mehr als einer Perspektive sehen wollen. Und obwohl sie dies vielleicht schon auf Deiner Website tun können, wissen sie das vielleicht nicht und klicken nicht weiter. Zudem kostet die Anzeige nichts, bis ein Kunde auf deinen Link klickt, warum also nicht einfach mehr Bilder anbieten? Versuche, Bilder aus verschiedenen Perspektiven bereitzustellen, um potenziellen Käufern ein umfassendes Verständnis des Produkts zu vermitteln – dazu können Bilder von allen Seiten, von oben und von unten, gehören.

Neben einer Auswahl an Bildern ist zu beachten, dass die Bilder keine Wasserzeichen oder Text enthalten sollten. Diese Bilder wird Google wahrscheinlich ablehnen. Und selbst wenn sie nicht sofort abgelehnt werden, werden sie die Qualität des Bildes beeinträchtigen und potenzielle Kunden abschrecken. Darüber hinaus müssen die Produktbilder mit der Variante, die verkauft wird, übereinstimmen. Für den Fall, dass deine Bilder die Mindestanforderungen nicht erfüllen, hat Google jetzt eine Funktion hinzugefügt, die deine Bilder automatisch verbessert.

Wähle die Bilder für deinen Shopping-Feed sorgfältig aus. Nicht nur die Art der Bilder, auch die Qualität ist relevant

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Organisiere deinen Feed – Nutze deine Stärken

Immer wenn du den größten Einfluss auf etwas haben willst, musst du dich auf Bereiche konzentrieren, in denen du stark bist. Die Optimierung deines Feed ist da keine Ausnahme. Wenn du ein Produkt hast, das beliebt ist und eine höhere Gewinnspanne hat, solltest du es so weit wie möglich nutzen. Das heißt, die Organisation deines Feeds kommt ins Spiel.

Wenn du deinen Feed gut organisierst, kannst du sicherstellen, dass du für deine Produkte so spezifisch wie möglich Werbung machst.

Du kannst deinen Feed organisieren:

  • Produkte nach Preisklassen segmentieren – Dadurch kannst du für profitablere Produkte werben, und durch den Ausschluss von Produkten wirst du weniger verdienen als die Kosten für deren Werbung wert sind.

 

  • Segmentierung von Produkten nach Standort – Dies ermöglicht es dir, bestimmte Produkte in bestimmten Gebieten zu bewerben. Schließlich willst du nicht für Skiausrüstung auf den Bahamas werben.

 

  • Produkte ausschließen, die nicht auf Lager sind – Warum dein wertvolles Budget für die Werbung für etwas verschwenden, das derzeit nicht verkauft werden kann? Du kannst dies weiter vertiefen, indem du auch Varianten von Produkten ausschließt, die vergriffen sind. Das kann nützlich sein, wenn jemand eine allgemeinere Suche durchführt. Wenn du Varianten nicht ausschließt, findet der Suchende möglicherweise mehrere vergriffene Varianten und eine, die auf Lager ist.

 

  • Werbung auf Bestseller konzentrieren – Wenn du Bestseller-Tags zu Produkten in deinem Feed hinzugefügt hast, kannst du deine Werbung auf diese Produkte abstimmen.

Feeds – Auch die Ästhetik zählt

Ein komplett optimierter Datenfeed kann sehr flüssig erscheinen. Allerdings muss auch berücksichtigt werden, wie er nach einem potenziellen Käufer und sogar nach Google selbst aussieht. Hierzu gehört auch das ästhetische Erscheinungsbild dessen, was in der Anzeige erscheint.

Hier sind ein paar Dinge zu beachten:

  • Großschreibung – Dies ist vor allem für das Erscheinungsbild Deiner Anzeige wichtig. Die Kunden werden eine Online-Anzeige oft als weniger vertrauenswürdig erachten, wenn sie schlecht oder in Großbuchstaben geschrieben ist. Google nimmt dies ebenfalls negativ auf und kann die Anzeige sogar als Spam markieren. Deshalb sollte Großschreibung nur dann eingesetzt werden, wenn sie grammatikalisch angemessen ist, wie z. B. bei Markennamen oder Abkürzungen.

 

  • Sprachliche Stimmigkeit – Dies ist wichtig, da eine Mischung von Sprachen potenzielle Kunden verwirren und abschrecken kann. Halte dich an eine einzige konsistente Sprache, es sei denn, es handelt sich um einen gängigen Satz, der zwischen den Sprachen verwendet wird und bekannt ist.

 

  • Begrenzungen der Zeichenlänge (Web und Handy) – Erkenne deine Zeichengrenzen. Die Grenze von Google Shopping beträgt insgesamt 150 Zeichen. In den meisten Fällen werden jedoch nur 70 Wörter tatsächlich angezeigt, und auf mobilen Geräten können es sogar nur 30 sein. Eine ausführliche und detaillierte Beschreibung ist zwar eine gute Sache, aber achte darauf, dass die ersten 30 Wörter die wichtigsten sind.

 

  • Produkttitel für potenzielle Käufer – Produkttitel sind der wichtigste Bestandteil Deiner Werbung. Sie sind eines der ersten Dinge, nach denen Kunden suchen, und deshalb muss der Titel präzise und attraktiv sein. Keywords und ihre Reihenfolge sind entscheidend, wenn es darum geht, die richtigen Kunden für deine Anzeige zu finden. Sie sind jedoch auch wichtig für die Art und Weise, wie deine Anzeige präsentiert wird. Bei der Darstellung beziehen wir uns auf die bereits erwähnte Großschreibung, die Charaktergrenzen und auch auf die Übersichtlichkeit der Anzeige. Die Klarheit der Anzeige wird durch die Struktur des Titels unterstützt, die sich je nach Art des beworbenen Produkts ändern kann. Meist sollte die Marke zuerst aufgeführt werden Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Dazu gehören Saisonartikel, Bücher und einige billigere Waren, wie z.B. Süßigkeiten (bei denen der Geschmack möglicherweise wichtiger ist). Produkttyp, Geschlecht, Attribute und Farbe werden ebenfalls häufig als Bestandteile von Titeln verwendet. Auch hier ist die Reihenfolge von Bedeutung, wird aber immer von jedem Produkt abhängen.

 

  • Produkttitel für Google – Das Erscheinen von Produkttiteln ist für Google genauso wichtig wie für einen potenziellen Kunden. Eine falsche Kennzeichnung kann dazu führen, dass dein Produkt bei den falschen Kunden angezeigt wird. Bei der Erstellung eines Produkttitels für Google muss vor allem auf die Groß- und Kleinschreibung geachtet werden. Sollte die Groß-/Kleinschreibung nicht korrekt vorgenommen werden, kann Google die gesamte Anzeige als Spam einordnen. Dies könnte wertvolle Zeit und Werbebudget verschwenden.

Schlussfolgerung

Die Optimierung deines Produktdaten-Feeds für Google Shopping mag wie eine schwierige Aufgabe erscheinen. Aber es ist eine Aufgabe, die die dafür aufgewendete Zeit und Mühe wert ist.

Ohne Produkt-Feed-Optimierung können dir zahlreiche Gelegenheiten und Umsätze entgehen. Wenn du jedoch ein wenig Zeit damit verbringst, deinen Feed zu optimieren, wirst du die Früchte dieser Arbeit ernten, wie zum Beispiel

  • Niedriger CPC
  • Bessere ROAS
  • Ausgefeiltere Werbung
  • Ein schöner Produkt-Feed 😉
  • Keine unnötigen Werbeausgaben

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